Songtexte und Gedichte

Alte Säcke" (Die Melker)

(Am 11.03.02 erreicht uns folgende eMail:

"Sehr verehrte ALTE SÄCKE, auf der Suche nach dem Erfinder des Lachsacks
stieß ich auf Ihre Site und bin begeistert. Ich kann Ihnen einen Besuch von
http://www.diemelker.de/musik_cd.html nicht ersparen. ....
Mit ländlichen Grüßen
DIE MELKER - Rainer (Bj.´54) )


Und diesen Song haben wir dort gefunden

Refrain 1:
Alte Säcke regieren die Welt,
Alte Säcke kassieren das Geld,
Alte Säcke machen´s fein,
Bei Frauen und auch im Fußballverein .

Alte Säcke, die haben Mut,
Alte Säcke, die treffen gut,
Alte Säcke, die sind auf Zack,
Hurra ich bin ein alter Sack.

Der Bundestrainer sagte sich,
die jungen Kerle können das nicht,
ob Länderspiel oder Uefa-Cup,
vorne brauche ich einen Alten Sack.

Alte Säcke die sind gemein,
Alte Säcke die hauen ihn rein,
Alte Säcke, die haben Mut,
Alte Säcke, die treffen gut.

Refrain 2:
Alte Säcke, die sind auf Zack,
Alte Säcke, die ham Geschmack.
Alte Säcke versagen nicht,
Alte Säcke wie Du und ich.

Drum rat ich jeder jungen Frau
Seien sie mutig, sein sie schlau
Vergessen sie das junge Pack
Und holen sich einen Alten Sack

Refrain 1, Refrain 2 im Wechsel

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"Freundschaft" (Jürgen von der Lippe)
(Ein Brüller während der Hagen-Tour 2001)

Refrain:
Ich suche immer neue Freunde,
denn das ist das tollste auf der Welt.
Ein Freund, ein Freund und noch ein neuer Freund,
Freundschaft ist das einzige, was zählt.

"Haben Sie schon mal meine Frau gebumst", hab´ich meinen Chef gefragt.
Er wirkte ein bißchen irritiert und hat "Nein, wie kommen Sie denn darauf" gesagt.
Und da hab´ ich nur gemeint: "Sollten Sie aber - viel besser als Ihre !
Zack - hat´ ich wieder´n neuen Freund.

Refrain:
Ich suche immer neue Freunde,
denn das ist das tollste auf der Welt.
Ein Freund, ein Freund und noch ein neuer Freund,
Freundschaft ist das einzige, was zählt.


"Kennen Sie den Unterschied zwischen mir und einem Schneemann ?",
hab´ ich meinen nächsten Chef gefragt.
Er schien ehrlich interessiert und hat "Nein, lassen Sie mal hören" gesagt.
Und da hab´ ich nur gemeint: " Den Schneemann können Sie nur im Winter am Arsch lecken"
und zack hat´ ich wieder einen Freund.

Refrain:
Ich suche immer neue Freunde,
denn das ist das tollste auf der Welt.
Ein Freund, ein Freund und noch ein neuer Freund,
Freundschaft ist das einzige, was zählt.

Im Urlaub in Hongkong stand die Klimaanlage meines Hotelzimmers auf 7 Grad.
"Sir, ist es Ihnen noch kühl genug?", hat der freundliche Empfangschef gefragt.
Und da hab ich nur gemeint: "Nein, Ich finde es erst gemütlich, wenn meine Klötze blau anlaufen, und wenn dann der rechte so klein wird, dass er aus der Fassung fällt."
Zack hat´ ich wieder einen Freund.

Refrain:
Ich suche immer neue Freunde,
denn das ist das tollste auf der Welt.
Ein Freund, ein Freund und noch ein neuer Freund,
Freundschaft ist das einzige, was zählt.

*Seitenanfang



"Freunde" (Pur)
Text & Musik: Hartmut Engler / Ingo Reidl .

Es ist schön, Dich zu kennen
mit Dir zu reden oder auch Musik zu hören,
sogar Schweigen ist nie peinlich zwischen uns
und das ist gut so.

Heucheln und Lügen ist sinnlos,
weil wir uns gegenseitig fast wie Glas durchschauen
wir machen uns schon lange nichts mehr vor,
und das ist gut so.

Du hast in meinem Arm geweint,
so manche Nacht mit mir durchträumt,
die letzten Zweifel ausgeräumt,
ich kenn' Dich und Du mich.

Du bist nicht hart im Nehmen,
Du bist beruhigend weich,
Dich nicht zu mögen,
ist nicht leicht.
Du bist kein Einzelkämpfer,
Du bist so herrlich schwach,
vertrau mir und benutz' mich,
wozu sind denn schließlich Freunde da.

Ich les' in Deinen Gesten,
und freu' mich, wenn Dein echtes Lachen klingt.
die Brücke zwischen uns ist gnadenlos belastbar,
und das ist gut so.

Wir kosten nun Nerven, tauschen Ideen
und manchmal auch das letzte Hemd,
philosophieren und saufen, und werden uns nie mehr fremd,
und das ist gut so.

wir haben uns versöhnt, verkracht,
so manchen derben Witz belacht,
uns gegenseitig Mut gemacht,
ich brauch' Dich und Du mich.

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"Wenn Träume sterben" (Puhdys)

Ich war ein Mensch mit 100 000 Plänen
sie einzulösen fehlte mir der Mut.
Von den Träumen blieb mir nur die Sehnsucht.
Und schon lag die Asche auf der Glut.

Dann traf ich einen, der war junggeblieben.
Der sagte mir: Paß auf, es ist zu spät.
Schnell ist man von Fluß der Zeit verrieben.
Versuche alles, sonst ist es zu spät.

Refrain: Wenn Träume sterben, dann wirst Du alt.
Du bist Dein eigner Schatten nur und holst Dich nicht mehr ein.
Wenn Träume sterben, dann wird es kalt.
Du bist ein Mensch zwischen toten Dingen und bist allein.

Viele sah ich, die warn erst 30 Jahre.
Sie schienen jung und waren doch schon alt.
Da beschloß ich: Wenn ich was bereue,
bereu' ich nur, was ich noch nicht getan.


Refrain 2x

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"Der Blumenmann" (Jürgen von der Lippe)
(etwa 30 Mal gespielt beim 22.Kettelbach-Turnier in Hagen)

Ich habe keine Muskeln, ich treibe keinen Sport,
Ich spring aus keinem Flugzeug, ich weiß nicht, wie man kocht.
Blütenknollen, Triebe, das ist es, was ich liebe.
Mich machen Blumen an, ich bin ein Blumenmann.
Sum, Sum, Sum, ich liebe Blum'. Tirilie, rilie, rilie.

Wo andre sich was holen, freu' ich mich an Gladiolen.
Eine Annemone gibt mir mehr als oben ohne.
Ich werde auf der Stelle spitz, wenn ich vor einem Lotos sitz.
Mich machen Blumen an, ich bin ein Blumenmann.
Sum, Sum, Sum, ich liebe Blum'. Tirilie, rilie, rilie.

Leder, Gummi, Hackebeilchen, kein Vergleich mit Löwenmäulchen.
Und wie groß ist das entzücken, wenn wir uns nach Wicken bücken.
Guckt die erste Priemel raus, ist's mit der Beherrschung aus.
Mich machen Blumen an, ich bin ein Blumenmann.
Sum, Sum, Sum, ich liebe Blum'. Tirilie, rilie, rilie.

Ach Blumenkinder, das wär schön, nur wie soll das von statten geh'n ?
Ich frage Sie, wie meine Pollen übertragen werden sollen ?
Ihren Stempel möcht ich seh'n, wenn Bienen an denselben geh'n !
Mich machen Blumen an, ich bin kein Bienenmann.
Nein, nein, nein, da muß ich wein'.
Sum, Sum, Sum, ich liebe Blum'.
Piep, piep, piep, ich habe Blumen lieb.
Joy, joy, joy, ich bin ein Blumenboy.

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Liedtext "Club der Alten Säcke"
(per email am 20.12.99 von Ewald)

(Sprechgesang)
Herzlich willkommen im Club der alten Säcke.
Und im Schlafsackparadies.

(Singen)
Herzlich willkommen im Club der alten Säcke,
herzlich willkommen im Schlafsackparadies.
Hier wird er Mann erst ab 50 aufgenommen,
auf in den zweiten Frühling, denn was kann schöner sein,
herzlich willkommen in unserem Verein.

Wo fragt die Pauke mit Gedröhn, im Club der alten Säcke.
Wo fällt das Haar auch ohne Föhn, im Club der alten Säcke.
Wo kneipen wir auf Krankenschein, im Club der alten Säcke.
Wo bürsten wir das Stachelschwein, im Club der alten Säcke.

Bei uns da geht es rund, zum feiern einen Grund,
wir laden dich jetzt ein, in unseren Verein.

Herzlich willkommen im Club der alten Säcke,
herzlich willkommen im Schlafsackparadies.
Hier wird er Mann erst ab 50 aufgenommen
auf in den zweiten Frühling, denn was kann schöner sein,
herzlich willkommen in unserem Verein.

Wo wird das Leben zum Genuß, im Club der alten Säcke.
Wo rostet schon der Reißverschluß, im Club der alten Säcke.
Wo juckt's uns nicht nur in den Zehn, im Club der alten Säcke.
Wo bleibt was gutes selten steh'n, im Club der alten Säcke.

Bei uns da geht es rund, zum feiern einen Grund,
wir laden dich jetzt ein, in unseren Verein.

Herzlich willkommen im Club der alten Säcke,
herzlich willkommen im Schlafsackparadies.
Hier wird der Mann erst mit 50 aufgenommen,
auf in den zweiten Frühling, denn was kann schöner sein,
herzlich willkommen in unserem Verein.

Instrumental

Herzlich willkommen im Club der alten Säcke,
herzlich willkommen im Schlafsackparadies.
Hier wird der Mann erst mit 50 aufgenommen,
auf in den zweiten Frühling, denn was kann schöner sein,
herzlich willkommen in unserem Verein. 2 x


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Ein dicker Sack
(Wilhem Busch)

Ein dicker Sack - den Bauer Bolte,
Der ihn zur Mühle bringen wollte,
Um auszuruhn mal hingestellt
Dicht an ein reifes Ährenfeld,
Legt sich in würdevolle Falten
Und fängt 'ne Rede an zu halten.
Ich, sprach er, bin der volle Sack.
Ihr Ähren seid nur dünnes Pack.
Ich bin's, der Euch auf dieser Welt
In Ewigkeit zusammenhält.
Ich bin's, der hoch vonnöten ist,
Daß Euch das Federvieh nicht frißt,
Ich, dessen hohe Fassungskraft
Euch schließlich in die Mühle schafft.
Verneigt Euch tief, denn ich bin Der!
Was wäret ihr, wenn ich nicht wär?
Sanft rauschen die Ähren:
Du wärst ein leerer Schlauch,
wenn wir nicht wären.


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