Volleyball-Tour Breuberg (2005)

HDS) Wetter gut, Stimmung gut, Parties gut! Alles bestens könnte man meinen, wenn da nicht doch die ein oder andere kleine Panne passiert wäre ...

Nein, nicht etwa in der Organisation des Events. Die Pannen passierten an anderen Stellen, doch dazu gleich mehr.

Nahezu perfekte Veranstaltung

Riesenkompliment an das Breuberger Organisationsteam. Große Klasse, was sie zu ihrem Jubiläumsturnier auf die Beine gestellt haben. Top-Organisation, perfekte Bewirtung, zwei tolle Partys, Online-Ergebnis-Auskunft, dazu Sonne satt und sogar ein Schwimmbad mit verlängerten Öffnungszeiten.

Zelt-Labyrinth

Einzig der Zeltplatz mag eine kleine Kritik vertragen. Dort war es enger, als in der New Yorker U-Bahn zur Rush Hour. Das Gewirr aus Zeltheringen und Abspannseilen war selbst für geübte Labyrinth-Profis kaum zu überwinden. Nur so ist es zu erklären, dass es sogar unseren geliebten LachSack Achim, der es sonst immer meisterhaft versteht auch schwierigste Parcours mit seiner katzengleichen Gewandheit beschädigungsfrei zu meistern, zu einer ungewollten Pirouette mit anschließendem Nose-on-Dust-Touch-Down genötigt hat :o) Was danach geschah, bleibt unser Geheimnis....

Sportlich

Aus sportlicher Sicht allerdings wird die Tour 2005 als die erfolgreichste aller Säcke-Zeiten verbucht werden. Am Ende stand ein hervorragender 3ter Platz. Nur ein dumm vergeigter Satz in der Zwischenrunde verhinderte den ersten Finaleinzug in der Säcke-History.

Verlängerungs-Tour mit Pleiten,Pech und Pannen

Sonntag Abend gings´s dann wie immer für die einen Richtung Heimat, für die anderen auf Moped-Verlängerungstour. Diesmal in den tiefsten bayrischen Wald, in´s 380 Kilometer entfernte Kötzting/Liebenstein. Dank eines Hexenschusses gesellte sich auch PressSack Günni noch ungewollt zu den Heimfahrern. Für ihn endete die Tour damit, wie sie im letzten Jahr begann: in gebückter Haltung. Und weil ein Unglück selten allein kommt, blieb das von Ingo übernommene Motorrad auch noch auf halber Strecke liegen.

Mit Konsequenzen auch für Jan, denn der musste sein schon bis unter die Dachkante beladenen Erdgas-Renner so umpacken, dass nicht nur Günni Platz fand, sondern auch Ingo. Ohne Zweifel eine transporttechnische Meisterleistung.

Derweil hatten die "Verlängerer" schon Quartier bezogen im Gästehaus Auzinger. Abgelegen, ruhig und wunderschön. Was den Alten Motorrad-Säcken hier an Freundlichkeit und Gastfreundschaft vom Wirts-Ehepaar Rita und Harald Bierlmaier zuteil wurde, ist nicht zu toppen! Und das bei mehr als günstigen Peisen. Jedem sei empfohlen, dort einmal vorbei zu schauen (Kontakt: Gaestehausauzing@aol.com).

Pannen gingen weiter

Offfensichtlich sind aber nicht nur die Säcke, sondern auch ihre Sackkarren nicht mehr die jüngsten. Zehn Jahre kam es nie zu technischen Ausfällen, diesmal verweigerten gleich vier von neun Mopeds mehr oder weniger ihren Dienst. Da kann man schon ins Grübeln kommen ....

... und sollte vielleicht das nächste Mal den Bus nehmen. Da gibt´s dann auch ´ne Liege für Günni.